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Facebook

nein danke

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Facebook

no thanks

Jeder hat Facebook-Freunde, die einen in den Wahnsinn treiben. Und sie lernen einfach nicht dazu. Wir geben dennoch nicht auf und haben zwoelf Forderungen formuliert - in der Hoffnung, dass sich nervende User in Zukunft besser benehmen

 

 

1. Versteht die Facebook-Regeln!

€žHiermit widerspreche ich jeglicher Nutzung meiner Daten durch Facebook! Teilt diesen Beitrag, dann darf Facebook eure Daten nicht nutzen.

Klingt gut. Funktioniert aber nicht. Oder habt ihr schon mal dem Finanzamt mitgeteilt, dass ihr beschlossen habt, keine Steuern mehr zu bezahlen? Oder dem Baecker einen Zettel an die Tuer geklebt, dass seine Broetchen ab sofort nur noch 13 Cent kosten? Wer Facebook nutzt, muss seine Regeln - die Allgemeinen Geschaeftsbedingungen - akzeptieren.

Wer mit den dort gebotenen Moeglichkeiten nicht zufrieden ist, hat nur eine Moeglichkeit: den Account zu loeschen. Das ist nicht zu ändern. Auch nicht durch die unsaeglichen Statusmeldungen, die im Wochenrhythmus gefaehlt jeder Zweite teilt: "In Reaktion auf die neuen Facebook-Richtlinien: Gemaeß den Artikeln l. 111, 112 und 113 des Strafgesetzbuchs, geistiges Eigentum, erkläre ich, dass meine Rechte an allen meinen persoenlichen Daten, Zeichnungen, Bilder, Texte etc... nur bei mir liegen." Hoerrt endlich auf damit - es gibt meist noch nicht einmal neue Richtlinien!

2. Spielt alleine!

"John Player hat Dich eingeladen, Candy Crush zu spielen."

Jeder darf seine Zeit totschlagen, wie er moechte. Aber lasst eure Freunde mit Einladungen zu Online-Spielen in Ruhe. Es soll tatsaechlich Menschen geben, die andere Hobbys haben - und fragen euch auch nicht unentwegt, ob ihr mitmachen wollt.

3. Erspart Euch die Angeberei!

Ein nettes Bild aus dem Urlaub? Voellig in Ordnung. Aber Menschen, die im Stundentakt Strandbilder in ihre Timeline klatschen, nerven. Nichts ist schlimmer als Angeberei. Eure Freunde wissen sowieso, dass es euch total gut geht und ihr ein richtig geiles Leben fuehrt.
 

4. Erkennt Satire!

Justin Bieber heiratet Julia Roberts? Gerhard Schroeder will russischer Praesident werden? Uli Hoeneß kauft Borussia Dortmund? Klingt verrueckt. Ist es auch. Und stimmt nicht. Natuerlich nicht. Auch nicht, wenn es einen passenden Link zur Behauptung gibt. Dieses Phaenomen nennt sich Satire, sie ueberschwemmt Facebook unentwegt. Manche Nutzer teilen satirische Texte, weil sie sie lustig finden. Andere beleidigen die vermeintlich Handelnden, verbreiten den Link und glauben den Quatsch tatsaechlich. Es tut in der Seele weh.

5. Seid keine Wetterfroesche!

"Es schneit!" - "Hurra, Sonne." - "Ach nöööööö, Regen."

Es ist kalt. Es ist windig. Es schneit. Das ist im Februar keine Ueberraschung, wenn man nicht gerade auf Hawaii oder Tahiti wohnt. Und doch posten gefaehlte 80 Prozent aller Facebook-Freunde regelmaeßig Wetter-Updates. Als ob wir nicht in der Lage waeren, selbst aus dem Fenster zu schauen.

6. Ladet nur gezielt ein!

Es gibt Einladungen, ueber die sich ein Mensch freut. Und es gibt Facebook-Nutzer, die ihre 2113 Freunde zur Kirmes in Castrop-Rauxel einladen (und ignorieren, dass im schlimmsten Fall 99 Prozent der eingeladenen Personen in einer weit entfernten Stadt wohnen).

7. Sucht keinen Mutterersatz!

Im Fitnessstudio - €žEndlich Kaffee€ - Auf dem Weg ins Buero.

Wenn man jung ist und noch zu Hause wohnt, schreibt man regelmaeßig seiner Mama, damit sie weiß, wo sich die Kinder herumtreiben. Heute sind wir aber alle alt genug, muessen die Mutter nicht mehr beruhigen. Und vor allem sind Facebook-Freunde kein Mutterersatz. Im Gegenteil. Den Freunden bringen solche Informationen Ueberhaupt nichts.

8. Schluss mit dem Hass!

Ob Fluechtlingspolitik, Fußball oder Dschungelcamp: Was manche Nutzer an Niveaulosigkeiten von sich geben, ist eine Frechheit. Diskutiert, sprecht, streitet zur Not auch. Alles in Ordnung. Wir leben ja in einer Demokratie. Zum Glueck. Aber ein wenig mehr Anstand, wenigstens ein kleines bisschen, waere sooo oft sooo angebracht. Denn auch wenn man sich bei Facebook optimal hinter dem Smartphone-Display verstecken kann: Man redet hier ueber (und mit) anderen Menschen!

9. Genießt den Sport und schweigt!

€Ich habe gerade einen fantastischen Zwoelf-Kilometer-Lauf absolviert und 877 Kalorien verbrannt. Um 6:30 Uhr, bei 3 Grad Celsius. Andere starten den Tag lieber mit fuenf Tassen Kaffee und vier Zigaretten. Menschen sind verschieden. Warum aber postet man taeglich seine Laufergebnisse? Ist es ein verzweifelter Schrei nach Anerkennung? Oder gar eine Rüge für alle unsportlichen, faulen Menschen da draußen?

10. Zeigt die Kinder seltener!

Eure Babys sind mit Sicherheit die sueßesten Kinder der Welt, also praesentiert sie hin und wieder stolz. Aber: Baby im Bett, Baby auf dem Sofa, Baby schlaeft, Baby schreit, Baby isst? Immer und immer wieder? Jeden Tag? Das ist zu viel. Viel zu viel. Und eure sueßen Kinder beginnen zu nerven.

11. Hoert auf mit dem Spam!

Ihr gruendet eine Firma? Wollt hoch hinaus? Toi, toi, toi! Doch fuer Schlangenfutterlieferungen oder Nacktyoga-Seminare kann sich nicht jeder begeistern. Akzeptiert das bitte. Und verschickt nicht im Wochenrhythmus Aufforderungen, eure Seite mit "gefaellt mir" zu markieren. Der Spam wird nicht helfen, mehr Fans zu gewinnen.

12. Verzichtet auf Andeutungen!

Wenn ihr wuesstet, was ich heute Krasses erlebt habe...

Tja, was waere dann? Wie schon gepostet: keine Ahnung. Sagt es doch einfach. Oder lasst es bleiben.


 

 

 

 

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